Dirigent:
Der gebürtige Bayreuther studierte kath. Kirchenmusik, Klavier und künstlerische Chorleitung an den Musikhochschulen München und Frankfurt. Sein Gesangsstudium absolvierte er bei Hilde Zadek (Wien), Josef Metternich und Berthold Possemeyer. Seine Dirigentenausbildung erhielt Stefan Claas bei Roland Büchner (Regensburger Domspatzen) und Prof. Winfried Toll (Musikhochschule Frankfurt). Meisterkurse führten ihn zu Eric Ericson, Helmut Rilling und Frieder Bernius.
Stefan Claas ist Dirigent des Kammerchores Ars Antiqua Aschaffenburg und des Main-Taunus Kammerchores Bad Soden im Taunus.
Mit Ars Antiqua wurde der Dirigent mehrfach national wie international mit 1. Preisen und Sonderpreisen ausgezeichnet. Es entstanden mehrfach CD-Produktionen und Konzertmitschnitte durch den BR. 2012 wurden dem Dirigenten und Ars Antiqua auf Grund der großen Erfolge und vorbildlichen Nachwuchsarbeit der „Kulturpreis der Stadt Aschaffenburg“ verliehen.
Dozent:
Seit Jahren ist Stefan Claas als Dozent für Chorleitung und Stimmbildung und als Juror bei nationalen wie internationalen Chorwettbewerben gefragt. Er ist Bundes-Chormeister des Maintal-Sängerbundes und in dieser Funktion sowohl für die Dirigentenausbildung, als auch künstlerisch für das Konzertwesen des Verbandes verantwortlich. Sehr gerne gibt Stefan Claas auch als Dozent bei Beratungssingen sein Wissen an Chöre weiter. Man kann den Dirigenten auch direkt in die horproben oder zu Workshops einladen. Darin arbeitet er dann mit den Chören als Chor-Coach. Sein besonderes pädagogisches und stimmbildnerisches Geschick führt umgehend zu hörbaren Verbesserungen.
Arrangeur:
Stefan Claas arrangiert sehr erfolgreich bekannte Melodien für alle Chorgruppen (mit und ohne Orchester), die von Spitzenensembles wie Voces8 gesungen werden. Der Kompositionsstil ist tonal, harmonisch reich, eher romantisch. Mit besonderem Augenmerk auf einen wohlklingenden, vollen Chorklang und gute Sangbarkeit. Gerne kann man auch Arrangements in gewünschten Besetzungen in Auftrag geben.
Der Schwierigkeitsgrad liegt stets – trotz der Vielstimmigkeit – maximal im mittleren Sektor.